Zurück zur Startseite

Vogelschutzverein Lyss

 

 

 

Flussuferläufer

Actitis hypoleucos

Kennzeichen

Flussuferläufer sitzen häufig auf Steinen und angeschwemmtem Haolz nahe am Wasser und wippen mit dem Hinterkörper

 

Verhalten

So findet man sie zur Brutzeit an Kies- und Sandufern naturnaher Flüsse und Seen.
Ihre Nahrung, vor allem Käfer und andere Fluginsekten, lesen sie vom Boden auf, holen sie zwischen Steinen hervor oder picken sie von kleinen Pflanzen ab.
Zu Beginn der Brutzeit grenzen die Männchen im Singflug mit zitternden Flügelschlägen ihr Revier gegen Artgenossen ab. Das Männchen legt am Boden, gut getarnt an hochwassergeschützten Stellen, mehrere Nestmulden an, von denen das Weibchen eine für das Gelege auswählt.
Zur Zugzeit ist der Flussuferläufer an den mitteleuropäischen Flüssen und Seen der häufigste Watvogel.
Flussuferläufer überwintern vorwiegend in Afrika bis zum Cap.
Ab Ende März treffen sie wieder in ihrem Brutgebiet ein.

 

Daten
Bestand in der Schweiz Rote Liste BUVAL, stark gefährdet
Grösse und Gewicht 20 cm, 45 - 65 g
Brutort Kiesbänke
Gelege 4 Eier
Brutdauer 21 - 22 Tage
Nestlingsdauer mit 20 Tagen flügge
Nahrung Insekten
Lebensraum Flussläufe
Zugverhalten Langstreckenzieher
Vogelart Schnepfenvogel

Zurück zur Startseite

Zurück zum Seitenanfang