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Vogelschutzverein Lyss

 

 

 

Weidenmeise (Mönchsmeise)

Parus montanus

Kennzeichen

Weidenmeisen bewohnen meist Feuchtgebiete wie Auwälder, sind aber auch in Fichten- und Kiefernwäldern heimisch, hauptsächlich in unseren Gebirgswäldern.

 

Verhalten

Die Weidenmeise, auch Mönchsmeise genannt, meisselt in morsches Holz selbst ein Höhle, verwendet die Holzspäne und Fasern als Nistmaterial und Haare zum Auspolstern.
Von allen europäischen Singvögeln produzieren die Meisen am meisten Eier pro Gelege. Die Meisen pflegen die von den Jungen im Neste abgegebenen Kotballen wegzuschaffen. Die Nahrung besteht aus kleinen Insekten, deren Larven und Eier, gegen Herbst und Winter hin eher kleinen Sämereien und auch Beeren.

 

Daten
Bestand in der Schweiz Rote Liste BUVAL, nicht gefährdet, 30'000 - 70'000 Paare
Grösse und Gewicht 11,5 cm, 11 g
Brutort Baumhöhlen
Gelege 6 - 10 Eier
Brutdauer 12 bis 13 Tage
Nestlingsdauer 17 bis 20 Tage
Nahrung Insekten, Sämereien
Lebensraum Au- und Gebirgswälder
Zugverhalten Jahresvogel
Vogelart Meisen

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